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MEDIENINFORMATION, 27.02.2020

 

Einer der meistgereisten Deutschen warnt vor diesem Ort: “Ich bin doch nicht lebensmüde”

 

 

 

 

Die Erde ist vollständig vermessen und entdeckt – Glauben Sie das wirklich? Haben Sie gewusst, dass sogar die Mondoberfläche besser erforscht ist als der Globus? Kreuzfahrtberater.de hat 3 der letzten unentdeckten Orte ausfindig gemacht und mit dem Weltreisenden Sven Luca gesprochen. Er hat alle 193 UN-Staaten besucht und ist als jüngster Deutscher in der „Travelers Hall of Fame“ in Auckland gelistet.

 

Unbezwingbare Geisterberge: Gangkhar Puensum, Bhutan

 

Die Menschen im Königreich Bhutan leben im Einklang mit dem Buddhismus. Die weltweit größte Fülle an Bergen macht das Land am östlichen Rand des Himalayas besonders bei Wanderfreunden beliebt. Inmitten der Naturschönheit thront der Berg Gangkhar Puensum. Der 7.570 Meter hohe Koloss ist bisher von keinem Menschen jemals bestiegen worden. Trotz des Ansturms zahlreicher ausländischer Expeditionen scheiterten alle Versuche, den Berg zu bezwingen. Die Bhutaner glauben an die Existenz von Geistern, Berggöttern und dem fabelartigen Schneewesen Migo. Seit 2004 ist das Bergsteigen aus spirituellen Gründen untersagt. Die Geisterwelt soll ungestört walten und dem Ort auf metaphysischer Ebene Frieden und Harmonie schenken. „Diese Entscheidung sollten Reisende trotz Neugier und Abenteuerlust respektieren und dem heiligen Berg fernbleiben“, rät Sven Luca. „Es hängt auch damit zusammen, dass das Land Bhutan grundsätzlich seine eigenen Werte schützen will“, erläutert er weiter.

 

Giftlähmung im Paradies: Ilha das Cobras, Brasilien

 

Die Angst vor Schlangen ist dem Menschen angeboren. In Deutschland ist sie meist unberechtigt, da es kaum giftige Schlangen gibt. Anders sieht es in tropischen Ländern aus: Die vor der Küste São Paulos gelegene Insel Ilha das Cobras, besser als Queimada Grande bekannt, beherbergt auf einer Größe von 43 Hektar rund 5.000 Exemplare der ultra giftigen Insel-Lanzenotter. Auf einen Quadratmeter kommen bis zu fünf Schlangen. Sie können bis über einen Meter lang werden, sind goldfarbig und endemisch. Der Biss der Viper tötet eine Maus binnen zwei Sekunden. Das Gift wird auf dem Schwarzmarkt mit bis zu 30.000 Euro pro Gramm illegal gehandelt. Der Leuchtturm der Insel wird inzwischen automatisch betrieben. Zu viele Leuchtturmwärter starben einen qualvollen Tod durch das hochkonzentrierte, lähmende Gift. Obwohl nur Forscher die Insel betreten dürfen, gibt es immer wieder Waghalsige, die Gesetze brechen und die Insel heimlich besuchen.

 

Speer-Attacken: North Sentinel Island, Indien

 

Es gibt noch immer isoliert lebende Volksstämme. Einer davon lebt auf North Sentinel Island in Indien. Zahlreiche Versuche, Kontakt zum Stamm aufzunehmen, endeten mit tödlichen Pfeil-und-Bogen-Angriffen. Zuletzt bezahlten zwei indische Fischer und ein evangelischer Missionar aus den USA ihren Besuch mit dem eigenen Leben. Hintergrund: Der Volksstamm duldet keine Eindringlinge, die sein Territorium annektieren wollen oder Laster aus der Zivilisation (Alkohol, Tabak) mitbringen. Da die Eingeborenen nicht immun gegen Krankheitserreger aus der modernen Welt sind, versuchen sie, sich zu schützen – und das mit roher Gewalt. Außerdem sind die vorhandenen Fischgründe existenziell für das Überleben des Stammes. Eindringlingen unterstellt das indigene Volk Fischraub. Um die Insulaner ungestört leben zu lassen, ist der Besuch nur mit behördlicher Genehmigung gestattet. Sven Luca, jüngstes deutsches Mitglied der „Travelers Hall of Fame“ in Auckland, hat als einer von 28 Menschen weltweit jedes einzelne Land der Erde bereist. Er lehnt einen Besuch der Insel ab. „Ich bin doch nicht lebensmüde und würde nach North Sentinel Island wollen.“ Zu groß sei die Sorge vor einem Speer-Angriff. „Auf jeden Fall sollte man das Volk in Ruhe und Frieden lassen und auch nicht versuchen, es zu zivilisieren“, sagt er weiter.

 

 

 

 

  

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