Nicaragua trägt seinen Titel “Land der tausend Vulkane” nicht zu Unrecht: An der Pazifikküste des Landes in Zentralamerika liegt eine ganze Kette aktiver Vulkane, welche nicht nur erwandert werden können, sondern auf denen sogar gesurft werden kann. Natürlich nicht auf einem Brett im Wasser, sondern stattdessen über das Lavagestein, das sich dort im Laufe der Jahrtausende angesammelt hat - auch für Draufgänger ein wahrer Nervenkitzel. Natürlich kann aber auch ganz gewöhnlich am Wasser gesurft werden, denn in Nicaragua gibt es unzählige Sportangebote für Aktivurlauber.
In vielen Städten Nicaraguas finden Sie zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Die Hauptstadt León gilt hierbei als ideale Anlaufstelle für verschiedene Museen wie z.B. das Revolutionsmuseum. Hier steht auch die Kathedrale von León, die außerdem ein Weltkulturerbe ist und deren Dach für Besucher zugänglich ist. Daneben befinden sich die Ruinen von León Viejo, einer früheren spanischen Kolonialsiedlung, welche einen erstaunlichen Einblick in das Leben einer Kolonialstadt bietet.
Falls Sie vom Kolonialstil nicht genug bekommen, sollten Sie auch nach Granada kommen. Direkt am Nicaraguasee können Sie hier farbenfrohe Häuser sehen, durch die Gassen schlendern oder in einem Café das Treiben beobachten. Wenn Sie doch eher die Naturschauspiele bevorzugen, ist ein Ausflug zum Canyon de Somoto unerlässlich. Dort können Sie sich auf einen etwas anderen Badeausflug wagen: Zwischen bis zu 250 Meter hohen Steinwänden wird dort geschwommen oder, wenn Sie besonders mutig sind, von bis zu 20 Meter hohen Klippen ins kühle Nass gesprungen.