Trotz Flugchaos: Mit diesen 8 Tipps geht man entspannt(er) auf Kreuzfahrt

Trotz Flugchaos: Mit diesen 8 Tipps geht man entspannt(er) auf Kreuzfahrt

Aktuell häufen sich die Meldungen zu chaotischen Zuständen an Flughäfen - in Deutschland und international. Das Problem: Fehlendes Personal kann man nicht von heute auf morgen ersetzten. Wie man dennoch entspannt in den Urlaub starten kann, verraten wir in unseren TOP 8 Tipps zur stressfreien Kreuzfahrt-Anreise.

1. Deutschen Abfahrtshafen wählen

AIDAnova in Kiel

(Bild: Kreuzfahrtberater)

Ein deutscher Starthafen verkürzt die Anreisezeit enorm und die Abhängigkeit von Fluggesellschaften entfällt. Hier: Die AIDAnova in Kiel

Wer komplett auf eine Fluganreise verzichten möchte, wählt am besten einen deutschen Abfahrtshafen. Ab Hamburg, Kiel, Warnemünde und Bremerhaven gibt es abwechslungsreiche Routen. Neben Norwegen- und Ostsee-Kreuzfahrten gelangt man mit Mein Schiff z.B. ins Mittelmeer, bis nach New York oder in die Karibik.

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2. Abfahrtshafen wählen, der mit Bahn und/oder Auto zu erreichen ist

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(Bild: Kreuzfahrtberater)

Wer die Fluganreise scheut, kann z.B. Venedig ab Süddeutschland auch mit dem Auto erreichen.

Neben deutschen Abfahrtshäfen bieten sich Häfen an, die man notfalls mit der Bahn oder dem Auto erreichen kann, z.B.:

  • Amsterdam für eine Anreise aus Nordwestdeutschland
  • Kopenhagen für eine Anreise ab Norddeutschland
  • Genua, Triest, Venedig, Ravenna für eine Anreise ab Süddeutschland

3. Kreuzfahrt und Flug zusammen buchen

Wenn ein Flug notwenidg ist, weil zum Beispiel der gewünschte Urlaubszeitraum keine Karibikreise ab Deutschland zulässt, empfiehlt es sich, den Flug im Paket mit der Kreuzfahrt zu buchen. Oft sind die Transfers vom und zum Schiff inkludiert. Außerdem ist die Reederei verantwortlich dafür, dass man rechtzeitig das Schiff erreicht. Dies ist ein entscheidender Vorteil gegenüber einer individuellen Anreise: Verspätet sich der Flug und man verpasst die Abfahrt, fällt der Urlaub schlimmstenfalls aus.

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4. Rechtzeitig am Abflughafen erscheinen

Bisher galt es als ausreichend, zwei Stunden vor Abflug am Flughafen zu erscheinen. Da es beim Check-in und in den Sicherheitskontrollen derzeit vermehrt zu Verspätungen kommt, empfiehlt es sich, ggf. noch früher anzureisen. 

5. Einen Tag früher anreisen

Bei individueller Anreise bietet es sich an, bereits einen Tag vorher am Starthafen anzukommen. So ist etwas Pufferzeit übrig, falls doch einmal ein Flug ausfällt oder sich verspätet. Pluspunkt: Es bleibt genügend Zeit, den Abfahrtsort zu erkunden.

6. Self/Online Check-in und Gepäckautomaten nutzen

Um Zeit zu sparen, lohnt es sich, vorab online einzuchecken oder am Flughafen den Self Check-in zu nutzen. Zudem verfügen mittlerweile viele Fluggesellschaften über Gepäckautomaten, mit denen man aufzugebendes Gepäck selbst am Flughafen eincheckt. Beide Maßnahmen sparen Wartezeit am Schalter. Verzögerungen in der Sicherheitskontrolle können sie aber nicht verhindern.

7. Gepäck am Abend vorher abgeben

Insbesondere bei Langstreckenflügen können Passagiere häufig das Gepäck schon einen Abend vorher am Flughafen einchecken. Sofern man diese Möglichkeit hat, gestaltet sich der eigentliche Abflugtag etwas entspannter, da die Wartezeit für die Gepäckaufgabe entfällt.

8. Wichtige/Persönliche Dinge im Handgepäck verstauen

Da es leider aufgrund der aktuellen Situation in der Gepäckabfertigung zu Schwierigkeiten kommen kann, empfiehlt es sich, lieber auf Nummer sicher zu gehen. Falls der Koffer einmal doch nicht rechtzeitig ankommt, hat man so zumindest die Sicherheit, wichtige Dokumente und ggf. Wechselkleidung im Handgepäck bei sich zu haben, bis der Koffer am Zielort eintrifft.

 

Weitere Tipps finden Sie auch in unserem Artikel 9 Tipps, durch die der Flughafen-Check zum Kinderspiel wird

(Headerbild: Kreuzfahrtberater)

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